Von 1994- 1997
hat der Wirt Roland, dieses Haus nach eigenen Ideen, Stein für Stein, selbst erbaut, bis die Schänke dann endlich an einem Sommerabend im August 1997 im Rahmen eines großen Festes, eröffnet werden konnte.
Seitdem habt Ihr die Möglichkeit, Euch an langen Eichentafeln die leckersten Speisen aus dem Reisigbackofen munden zu lassen, nachdem Ihr traditionell mit einem kräftigen Schluck Met aus dem Kuhhorn von unseren Mägden begrüßt worden seid. Tradition wird bei uns sowieso groß geschrieben und so braucht Ihr Euch auch nicht wundern, wenn Ihr, nach hausgebackenen Brot und Schmalz, ein Süppelein erhaltet, jedoch keinen Löffel
entdecken könnt: bei uns wird die Suppen nämlich immer noch zünftig geschlürft. Überhaupt, ob großer oder kleiner Hunger, bei uns kann jeder Gast etwas passendes für seinen Geschmack in unserer Karte finden: Ob deftige Schweinshaxe oder die beliebte „Dicke Rippe“, feuriger Langhaustopf oder schmackhafte Putenkeule. Eine ganz besondere Spezialität für den Wildfreund sind unsere speziellen Wildgerichte zu empfehlen.
In traditionellem Handwerk wurden Findlinge gespalten und in den Wänden vermauert. Das Rundholz im Fachwerk und das Holz der Eichentafeln wurde im Wald geschlagen und mit dem Pferdefuhrwerk transportiert. Bären, Schaf und Hirschfelle, alter Hausrat und getrocknete Kräuter sorgen für eine gemütliche Atmosphäre.
Wir sind vom Baulichen und vom Ambiente so originalgetreu wie möglich geblieben, selbst unsere Speisen werden in einem traditionellen Reisigbackofen gegart. Sogar das Brot und der Blechkuchen werden darin selbst gebacken. Geniessen Sie mit uns einen Abend im Mittelalter und stoßen Sie mit dem klassischen Methorn an. Wir laden Sie herzlich dazu ein.